Ich sah sie an einem regnerischen Nachmittag wieder, als meine Mutter mich nach vielen Jahren der Trennung zu sich nach Hause rief. Sie trat in einem eng anliegenden Kleid in Weinrot ein, ihre weiße Haut hob sich unter dem blassgelben Licht im Wohnzimmer ab. Das vertraute Lächeln war immer noch da, aber der Blick war ein ganz anderer – tiefer und voller Faszination.
Sie setzte sich auf das Sofa, schlug ihre langen Beine übereinandergeschlagen und beugte sich leicht zu meiner Mutter, um zu sprechen. Jede noch so kleine Bewegung ließ mein Herz höher schlagen, manchmal musste ich einen Blick auf das Dekolleté werfen, das unter dem Rock hervorlugte – voll, weich und einladend.
"Du bist zu alt", lächelte sie sanft, als sie sich mir zuwandte, und ihre Stimme war so sanft und charmant wie Honig, der in ihre Ohren strömte. "Als Kind habe ich meine Pfeife gehalten, jetzt kann ich sie wahrscheinlich nicht mehr halten."
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